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Musterbeschreibung

Herkunft:

Japan. 1860 in Deutschland eingeführt.

Gesamteindruck:

Klein, tiefgestellt, mit breitem und gedrungenem Körper, steilem Schwanz und sehr großen Kopfpunkten. Im Gegensätzlichen der Körperteile - der Länge des Schwanzes, der Größe der Kopfpunkte sowie des tiefen Standes - liegt die Eigenart ("die kleine Groteske"). Figürliche Vorzüge rangieren in jedem Fall vor solchen der Farbe und der Zeichnung.

Rassemerkmale Hahn:

Rumpf: kurz, breit, kräftig;

Hals: kurz, gedrungen, federreich mit üppigem, die Schultern überdeckendem Behang;

Rücken: sehr kurz, breit; Rückenlinie von der Seite gesehen die Form einer schmalen Haarnadel darstellend, deren Schenkel durch Hals und Schwanz gebildet werden. Bei gut befiederten Hähnen ist fehlender Zwischenraum kein Fehler.

Schultern: breit - vom Halsbehang bedeckt.

Flügel: groß - so tief getragen, dass die Spitzen der Schwingen den Boden berühren.

Der Berührungspunkt soll etwa unter dem hinteren Körperende liegen.

Sattel: voll befiedert; breit.

Schwanz: sehr groß; aufrecht; Steuerfedern den Kopf etwa mit einem Dritte! ihrer Länge überragend; vom Ansatz her breit; mäßig gefächert; mit möglichst langen, säbelförmigen Hauptsicheln und gebogenen, aber nicht zu weichen, reich gestaffelten, anliegenden Nebensicheln. Der Schwanz darf mit seiner vorderen Begrenzungslinie die Kammfahne berühren, jedoch nicht in einem spitzen Winke! ansetzen und nach vorn überkippen (Eichhornschwanz).

Brust: breit; voll; stark gewölbt; leicht angehoben getragen.

Bauch: voll; breit.

Kopf: groß; breit

Gesicht: glatt; bei älteren Hähnen fleischig; über den Augen wulstig.

Kamm: einfach; sehr groß; breit aufgesetzt; dick; grobkörnig; Fahne der Nackenlinie folgend ohne aufzuliegen; mit bis zu 5 auf einer Bogenlinie des Kammes stehenden, breit angesetzten Zacken; etwas weicher Kamm bei Althähnen mit besonders großem Kamm ist gestattet,

Kehllappen: groß; dick; grobkörnig im Gewebe.

Ohrlappen: rot.

Augen: groß; lebhaft.

Schnabel: kurz; kräftig.

Schenkel: sehr kurz, gut befiedert.

Läufe: kurz,dick , rund, unbefiedert, nur wenig sichtbar, im Gelenk gut gewinkelt.

Zehen: mittellang; kräftig; gut gespreizt.

Rassemerkmale Henne:

Hals: kurz, gedrungen, federreich.

Rücken: wie beim Hahn Rückenlinie jedoch ein "U" darstellend; Schwanzansatz und Kissen gut ausgefüllt.

Schwanz: mit etwa einem Drittel seiner Länge den Kopf überragend; vom Ansatz her breit; mäßig gefächert; Steuerfedern breit; mit vielen Deckfedern.

Brust: wie beim Hahn, jedoch weniger angehoben getragen.

Kamm: möglichst groß; gut geschnitten; nicht mehr als 5 Zacken; Stehkamm gestattet.

Läufe: wie beim Hahn, jedoch kaum sichtbar. Die anderen Merkmale entsprechen denen des Hahnes.

Gefiederstrukturen:

Glatt:

Feste, breite Federn mit gut entwickeltem Flaumgefieder.

 

Die Farbe

Gold-Porzellanfarbig:

 

HAHN: Grundfarbe ist ein lichtes, reines goldbraun; jede Feder möglichst mit einem schwarzen Tupfen und weißer Perle; Grundfarbe in Hals- und Sattelbehang intensiver; Schultern und Rücken rotbraun; Armschwingen innen schwarz, außen braun (Flügeldreieck); Handschwingen schwarz mit braunem Außenrand; Schwingen bei Althähnen mit weißer Endzeichnung; Schwanz schwarz mit weißer Endzeichnung; mehrere weiße Handschwingen beim Althahn gestattet.

HENNE: im gesamten Farb- und Zeichnungsbild der Brust des Hahnes entsprechend; Schwanz schwarz mit weißer Endzeichnung; Augenfarbe orangerot; Lauffarbe: gelb.

Grobe Fehler: stark verschwommene Zeichnung und starke Pfefferung; lehmige und stark scheckige Grundfarbe.

Gewichte: Hahn ca. 600-700 g; Henne ca. 500-600 g.

Bruteier - Mindestgewicht: 28 g.

Schalenfarbe der Eier: beige bis cremeweiß.

Ringgrößen: Hahn 13; Henne 11.

 

Federn
Chabo Motiv 6

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